6. März 2016

Tauranga

Hallo,

Natürlich kamen die Grüße beim letzten Bericht aus Whangamata.
Inzwischen bin ich mehrere Stationen weiter gereist.
Von Whangamata ging über den Berg nach Waihi Beach. Der letzte Abschnitt im Golden Valley ist wirklich malerisch. Dort komme ich in einer Hütte auf dem sehr komfortablen Campground unter. Ein ständig beendet Vietnamvereran ist mein Zimmergenosse.Von dort besuche ich die Bergbauregion in Waihi. Eine riesige Grube zeugt vom Goldabbau bis in die siebziger Jahre. Eine Museumsbahn fährt noch in die Karangahake Gorge. Dort sind die alten Stollentunnels noch zugänglich.
Nächster Halt ist in Katikati. Ich wohne in einem ehemaligen Luxusmotel, das nach Insolvenz jetzt als Hotelzimmer vermarktet wird. Schwerpunkt des Ortes sind die großen Kiwiplantagen. In der Erntezeit ist das Hostel ausgebucht. Das besondere an Stadt sind Murals, wie in Nordirland. Sie stellen aber Szenen aus der Geschichte des Ortes dar.
Von dort geht es über die Suicide Road nach Tauranga. Der Highway 5 gilt wegen des starken Schwerverkehrs und der engen Kurven als besonders gefährlich. Zu allem Überfluss regnet es auch noch. Ich hatte einen guten Schutzengel...Tauranga ist ein interessanter Hafen mit vorgelagertem Badeort Mount Manganui. Es regnet viel. Der tropische Regen führt zur Überschwemmung des Flachdachs und Wassereinbruch im Hostel. Während der sonnigen Abschnitte wandere ich viel, auch auf den namensgebenden Berg.