28. März 2013

Rijeka

Hallo,
 
in aller Kuerze, die letzten drei Tage.
Nach Dauerschneefall in Zageb entscheide ich mich, mit dem Zug nach Rijka zu fahren. Das Fahrradkann ich mitnehmen - im Eingang des letzten wagens. Die Fahrt ueber die Berge ist abenteuerlich: Tiefschnee begleitet den Zug. Die Strassen haben eine geschlossene Scxhneedecke, die Autobahn ist fuer den Verkehr gesperrt !. Ein heftiger Sturm erzeugt apokalyptische Eindruecke.
 
In Rijeka herrscht dann schlagartig mediterraner Vorfruehling. Vieles gruent schon. Die Temperaturen sind wieder ueber Null. Hier komme ich in der oertlichen Jugendherberge im Viererzimmer unter. E gibt sogar Fruehstueck.
 
Am naechsten Morgen scheint die Sonne. Ich fahre in den benachbarten Kurort Opatija. Er besitzt eine grosse Zahl grosszuegiger Villen und Hotels, die noc aus der habsburger Zeit stammen. Eine ueber 10 km langer Uferweg verbindet Opatija mit den benachbarten Doerfern. Auf dem Rueckweg kann ich beim Fahhradhaendler ausserhalb von Rijeka den Fahhradmantel vorne und die Bremsen hinten wechseln lasse. Der Mantel hat sich durch die heftige Beanspruchung durch Strassenbahnschienen in Zagreb seitlic aufgeloest.
 
Getern war ich auf der Insel Krk. Si liegt suedlich von Rijeka und ist mit einer beeindruckenden Betonbogenbruecke mit dem Festland verbunden. Hier liegt auch der Flughafen von Rijeka (R